Loading...

Die Entstehung der Gemeinde für Christus geht auf Fritz Berger und das Jahr 1909 zurück.

Geboren am 12. März 1868 im Emmental (Kanton Bern, Schweiz), lebte der als Wagner tätige Fritz Berger bis zu seiner Bekehrung im Alter von 31 Jahren in sehr ärmlichen Verhältnissen. Seine Umkehr zu Gott bedeutete eine radikale und positive Änderung seines Lebensstils, so gehörte sein Spieltrieb und die häufigen Wirtshausbesuche der Vergangenheit an. Bei der Evangelischen Gesellschaft wurde er als Laienprediger eingesetzt und beim Blauen Kreuz als Agent angestellt.

Aufgrund von Differenzen mit der Leitung des Blauen Kreuzes gründete er 1909 mit Gleichgesinnten zusammen den «Verein des Freien Blauen Kreuzes», der 1914 in «Evangelischer Brüderverein», kurz «EBV» und schliesslich 2009 in «Gemeinde für Christus» umbenannt wurde.

Fritz Berger in den frühen Jahren des EBV

Im Jahr 1972 begannen erste Mitarbeiter der schweizerischen Gemeinde für Christus (damals Evangelischer Brüderverein) eine Aufbau-Arbeit in Oberkärnten. Sie verkündigten das Evangelium von Jesus Christus. Aus dieser Pionierarbeit entstanden Hauskreise und kleine Christengemeinden in Oberkärnten und im Lungau (Salzburg). 1978 ergab sich durch Gottes Wirken eine Erweiterung ins Nockgebiet. Im gleichen Jahr konnte in Spittal ein Saal angemietet werden.

1983 bis 2005 fand alle zwei Jahre eine Zeltmission in Spittal statt. Diese Einsätze wurden durch junge Menschen und Familien aus der Schweiz mitgetragen. 1986 wurde die Christliche Bücherstub’n in Spittal eröffnet; 2002 entstand eine Filiale in Klagenfurt. Die Büchergeschäfte finden guten Anklang in der Bevölkerung.