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Gemeinde | April 2023


Den Sieg ergreifen

Gerichtet und besiegt! Das hat Gott getan. Voll Lob stimmen die Israeliten ein in ein Lied auf den Sieg, auf die Rettung und die Freiheit. Ihr Lobgesang gilt dem Herrn (Vers 1): dem Gott, der sie aus der Gefangenschaft der Ägypter befreite, ihre Feinde bezwang und vernichtete und sie rettete.



Gesiegt für mich
Gerne stimme ich mit Mose und den Israeliten in dieses Lob ein – und habe dabei den Sieg von Jesus vor Augen. Ja, auch mein Lobgesang gilt dem Herrn: Jesus. Er hat den Feind vernichtet und gesiegt – für mich. Nun stehe ich in der Verantwortung: Ergreife ich diesen Sieg im Glauben in meinem Herzen? Oder vertraue ich lieber auf meine Vergangenheit, meine Erfahrungen und auf die Lügen des Teufels? 

Ihn ehren
«Voller Liebe führst du uns, dein Volk, das du gerettet hast!» (Vers 13, HfA). Ja, sein Sieg für mich offenbart allen ringsum, wie mächtig und doch so voller Liebe er ist (Verse 14–16). Nie wollte er auch nur einen von uns in der Hölle sehen. Deshalb gab er sich selbst hin, damit ich nicht weiter auf dem selbstzerstörerischen Weg der Niederlagen gehen muss.

Im Glauben ergreifen
Es tut gut, immer wieder über diesen Sieg und die Rettung von Jesus nachzudenken und ihn dafür zu loben. Mir vorzustellen, wie machtvoll er alle Feinde zerstört und besiegt hat, lässt die Hölle in weite Ferne rücken und erfüllt mein Herz mit seiner mächtigen Liebe. Ich denke, genau das soll Gebet bewirken: Ich ergreife durch Glauben in meinem Herzen, wofür er bezahlt hat, und lebe immer mehr in himmlischen Wahrheiten.

Im Gebet mein Herz beschreiben
Ich will mit den Israeliten auf mein Herz schreiben: «Der HERR ist meine Rettung und Kraft.» (Vers 2, HFA). Ich denke im Gebet darüber nach, wie mächtig er meine Feinde besiegt hat. (Verse 6-12). Mit welcher Hingabe er alles tat, um mich zu retten. Wie unbegrenzt seine Möglichkeiten sind und wie hoch er über alle und alles erhaben ist.