... wie alles begann

• 1940–1950 Albin Mattmann arbeitete in Mailand und verteilte viele Traktate im Tessin
• 1950–1968 Aktiv-Ferien verschiedener Geschwister, die Schriften verteilten
• 1968–1978 Christian und Ilse Lucia Schindler, gebürtige Tessinerin, missionierten im Tessin
• 1979 Erster Gottesdienst in Ascona auf Deutsch
• 1981 Erste Evangelisation von Ueli Giovanni Kunz
• 1982 Erste Zelt-Evangelisation
• 1982 Stationierung von Familie Bircher Roberto und Anna
• 1996 Hilfe bei der Arbeit unter Frauen und Kindern durch Käthy Guggisberg
• 2000 Stationierung von Familie Foschia
• 2004 Neuer Saal in Quartino
• 2007 Erster Unterweisungskurs auf Italienisch
• 2014 Wahl erste Älteste
• 2016 Erweiterung des Saals in Quartino
• 2022 40-Jahre -Jubiläum 

41. Jahresfest
Der Gottesdienst war in drei Teile gegliedert:

• Dankbar für die Vergangenheit – Jordan Passera zeigte uns auf, dass Dankbarkeit vor Unzufriedenheit schützt und das Herz bewahrt, da wir uns immer mehr bewusst werden, was Jesus für uns getan hat. Wir haben nichts verdient.
• Aktiv in der Gegenwart – Matteo Canonica erklärte, dass wir uns an die Vergangenheit erinnern, die Zukunft uns vorstellen, aber im Moment leben. Um weder in Faulheit noch in einen religiösen Aktivismus mit To-do-Listen zu verfallen, ist es wichtig, in enger Gemeinschaft mit Gott zu leben.
• Zuversichtlich in die Zukunft – Paul Schwendimann ermutigte uns mit Jeremia 29,11: «Denn ich weiss wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.» Der Herr weiss, er kennt alles und jeden, er hat Pläne des Friedens mit uns. Auch wenn uns die Führungen des Herrn komisch vorkommen können, für ihn sind sie es nicht. Er hat Pläne des Friedens, um uns Hoffnung und Zukunft zu geben, selbst wenn wir unsere Situation als Katastrophe sehen.
  Von der Gemeinde in Roncadelle, Brescia (Italien), war eine Delegation zu Besuch. So richtete Fernando zum Abschluss noch einige ermutigende Worte an uns. Nach dem Gottesdienst wurden die Stühle im Saal entfernt und viele helfende Hände stellten Tische und Stühle auf, die Jüngsten deckten die Tische. Im Küchenbereich stand ein reiches Büffet mit allerlei Köstlichkeiten bereit. Da unsere Räumlichkeiten nicht geeignet sind, um während dem Gottesdienst zu kochen, bringen alle etwas mit. So hat man die Qual der Wahl.
  Wenn alle satt sind, wird das Dessert-Buffet aufgestellt und die Gemeinschaft geht weiter. Da die Sonne schien, konnten die Kinder draussen spielen. Nach dem Essen gab es einen spontanen Teil mit Zeugnissen, Liedern und Musikstücken.

Unser Saal

Unsere Gemeinde
Wir versammeln uns seit 2004 in Quartino in Via Luserte Sud 8. Als der Saal immer kleinerenger wurde für uns, konnten die Räumlichkeiten nebenan zugemietet werden. Der Eigentümer sorgte für den Durchbruch der Wand, so dass wir jetzt über einen Saal, zwei Sonntagsschulräume und ein Kleinkinderzimmer verfügen.

Der Eingangsbereich wurde umgestaltet und so konnte eine Küche eingebaut werden, so dass nun nicht mehr im Toilettenbereich abgewaschen und Wasser geholt werden muss. 

Wir haben jeden Sonntag um 10.15 Uhr Gottesdienst, der simultan übersetzt wird. Es sind alle herzlich eingeladen! Selbst die Geschwister, die nur italienisch sprechen, erzählen immer wieder, wie sie durch Besucher aus andern Landesteilen ermutigt werden. In einem katholischen Umfeld, in dem die «Muttergemeinde» weit weg ist, ist es schön zu sehen, dass es noch andere Geschwister gibt.